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Stop #10

Da Lat 2.0 31.03. – 04.04.

Wie haben Dalat sehr gemocht, deshalb sind wir einfach nochmal für ein paar Tage hin. Auf der Höhe ist die Luft sehr angenehm und der ‘Vibe’ der Stadt ist freeeesh. Nach einem Besuch in der Apotheke um ausreichend Panto + Imodium zu holen, fingen unsere Bäuche auch langsam an sich zu beruhigen!

Wir sind in den Klettergarten gegangen und haben uns wie kleine Kinder gefühlt!

Wir waren auch vorbildliche Touris und haben das ‘Crazy House’ besucht!

Es gab ganz viele solche Häuser mit verwirrenden Gängen und Architektur die ein bisschen an die Sagrada Familia in Barcelona erinnert.
Blumen!
Ein Blick über DaLat; viele kleine gequetschte Häuschen.
Achtung Flo, KOPF.

Was lustig zu beobachten war, waren die Polizisten (so oder so, aber besonders in diesem Falle – LG Carli). Auf dem Hauptversammlungsplatz in der Nähe des Sees, der mittlerweile völlig ‘umgekippt’ war, gab es viele Personen die ihre Stände aufgebaut haben. Im Schnitt mit 10 kleinen Plastikstühlen und einem tragbaren Grill. Jeden Abend das Gleiche: alle grillen ihr Grillgut und sind mega entspannt. Plötzlich schreit eine Person über den ganzen Platz. Quasi ein Warnruf, wie bei Antilopen wenn eine einen Löwen sieht. Panik bricht aus und die Stühle, Verkaufstafeln und Grills werden in einem Tempo zusammen geschmissen und die Verkäufer:innen sprinten los. Der Grund? Ein einzelner Polizist in grüner Uniform schlendert über den Platz. 3min später, als der Polizist wieder weg war, bauten sie alles wieder auf. Das ging ein paar Mal hin und her bis sich keiner mehr von dem Polizisten hat einschüchtern lassen. Auf dem Bild ist der Platz ohne Verkaufsstände zu sehen. Das war irgendwie so random…

Sonst haben wir ordentlich viel ‘westlichen’ Kaffee getrunken, bevor wir in Indien wieder einen Koffeinentzug machen müssen. Am 4. sind wir dann Mittags in den Bus gestiegen und sind 8 Stunden später wieder in HCM City angekommen. Das Busunternehmen mit dem wir gefahren sind sorgt dafür, dass man niemals wieder einen Flixbus nehmen will. Alle 2h eine Pause zum Beine ausstrecken, Raststätten nur für Busse (die viel günstiges Essen anbeiten), Plätze zum liegen und AC. In Sai Gon angekommen sind wir schnell ins Hostel, haben uns ein Banh Mi (quasi Baguettes mit Salat und Ei) geholt und sind schlafen gegangen. Banh Mi’s haben uns hier gerettet, weil wir sonst nur Fleisch und Suppen hätten essen müssen. In unserem Zimmerchen gab es AC mit angenehmer Geräuschkulisse; Regen!

‘Ambient’ – JRK, 2024.
Last meal… Mango-Passionsfrucht-Smoothie!

Noch eine kleine Story zum Abschluss. Am letzten Morgen saßen wir beim Kaffee im Hostel. Natürlich, kamen da ganz viele Leute vorbei die den Touris etwas verkaufen wollen. Besonders viele Schuhputzer. Die meisten verstehen wenn man ‘Nein, danke!’ sagt. Allerdings unser Freund hier drüben dachte er müsse, nachdem ich schon ‘nein!’ gesagt habe, meine Schuhe einfach mal nehmen. Ich meine was will er an Birkenstocks denn überhaupt groß putzen? Nimmt sie einfach??? Also da ist mir fast die Hand ausgerutscht, aber nur fast.

Heute der Flug nach Delhi. Uuufff 32mio Menschen Stadt. Das wird nen Brocken. Wir melden uns von dort aus wieder! 

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